Oldtimerforum

Eine Frage:
Muss bei meinen Beiden Youngtimern (19 Jahre) die rostigen Achsteile behandeln, sonst bekomme ich kein TüV mehr, war diesmal schon knapp....
Mein Plan: Entrosten -> Owatrol -> Brantho Nitrofest -> Brantho 3in1

laut Recherche:   Owatrol Öl soll man nicht auf blankes Metall geben, da es da nicht so gut haftet.

Ich möchte mit dem Druckluft Nadelentroster die Achsteile so weit möglich entrosten.
Kann / soll ich nachdem ich mit dem Nadelentroster gearbeitet habe noch Owatrol Öl draufgeben oder direkt das Brantho Nitrofest auftragen..?
Ich denke, die meisten kennen / wissen wie die Oberfläche nach der Behandlung mit dem Nadelentroster aussiegt, nicht 100% blank, aber auch nicht mehr rostig.
Bitte um Hilfe

Ich habe gute Erfahrungen mit Ovagrundol gemacht. Hat etwas mehr Körper als Owatrol, ist pigmentiert und ein guter Untergrund für den weiteren Aufbau. 
Alles  was Owatrol-basiert ist, verlangt aber lange Trocknungszeiten. Nur wenn Du wirklich ohne Zeitdruck aufbauen kannst, wirst Du glücklich damit werden. Im SOMMER lasse ich Ovagrundol mindestens 14 Tage durchtrocknen, bevor ich die nächste Schicht auftrage.......

Ich kenne das aus eigener Erfahrung, die rostigen Achsträger etc. sind den Prüfern immer ein Dorn im Auge. Von Durchrostungen bin ich hier meilenweit entfernt aber es schaut grauslich aus. Ich mag es aber gar nicht, wenn ich über den Rost was "drüberstreiche", was dann auf Dauer eh nicht hält.
Seit einigen Jahren streiche bzw. besprühe ich die Achsteile mit Fertan. Nach ein zwei Tagen ist alles was vorher braun war, dann wunderbar schwarz und optisch schön anzusehen. Wenn der Unterboden dann wieder nass wird, wäscht es sich mit der Zeit wieder runter. Das mache ich einmal im Jahr.
Bis jetzt hat das ganz gut geklappt (es handelt sich dabei aber um keinen Oldtimer).

Deine Anfrage ist ja schon eine Weile her, berichte uns dann bitte, wie das mit Owatrol bzz. Owagrundol funktioniert hat.

Gruß Robert